An sommerlichen Tagen bereichern Wohnmobil und Wohnwagen europäische Autobahnen. Sommerzeit ist Camping Zeit und so zieht es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Reisefreudige an den Ort ihrer Wahl. Camping geht mit Wohnmobil, wogegen andere lieber den klassischen Wohnwagen als kompakte Alternative bevorzugen. Doch wo genau liegen eigentlich die Unterschiede zwischen beiden Fahrzeugtypen?
Der Preis macht den Unterschied
Zum einen liegt ein wesentlicher Unterschied im Preis. Während der Wohnwagen ein vollfunktionsfähiges Fahrzeug ist, braucht das Wohnmobil externe Zugkraft. Zudem ist eine Anhängerkupplung erforderlich. Der Wohnwagen ist somit wesentlich teurer, kann sich für Vielreisende aber durchaus rechnen. Für die gelegentliche Nutzung eines Wohnmobils lohnt sich dagegen die Anschaffung eines Wohnwagens eher nicht.
Ein Wohnmobil, das (mehr) Arbeit macht …
Grundsätzlich macht natürlich jedes Fahrzeug oder jeder Anhänger auch immer Arbeit. Viele möchten beim Camping einen gewissen Komfort genießen. Andere hingegen bevorzugen das Wohnmobil, auch wenn es etwas (mehr) Arbeit macht. Zudem müssen die Anhängerkupplung und die Zugkraft beherrscht werden. Dies setzt etwas techniches Know-how voraus. Außerdem gibt es Unterschiede bei der Anhängerkupplung. Zudem verschätzen sich die Fahrer eines Wohnmobils schneller bei der Zugkraft. Dies kann zu vermeidbaren Unfällen führen. Camping mit Anhängerkupplung und Zugkraft ist eben kein Wohnwagen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)