Vom Verbrenner zur Batterie: Die neue Ära der Automobilhersteller

Die Mobilität im 21. Jahrhundert hat sich enorm gewandelt. Elektromobilität ist die Antwort auf den Klimawandel und die CO₂-Reduktion. Der Gesellschaft und die Politik obliegt die verantwortungsvolle Aufgabe nachhaltige Verkehrslösungen zu fördern. Die Alternative zum Verbrennungsmotor ist das zukunftsweisende E-Auto. Das Elektroauto hat nicht nur Relevanz für Umwelt, sondern auch für Industrie und natürliche den Autofahrer selbst.

Chancen der Elektromobilität

Umwelt- und Klimaschutz

Sobald Ökostrom gefahren wird, steigt die Reduktion noch ein der CO₂-Emissionen ein Stückchen weiter an. Feinstaub und Stickoxide sind Vergangenheit, wenn lokale Abgase ausbleiben. Im Vergleich zum herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist der Energieverbrauch beim E-Auto geringer.

Wirtschaftliche Potenziale

Mit der Einführung der E-Autos ergeben sich neue Märkte und Geschäftsmodell, wie zum Beispiel die Ladeinfrastruktur und das Batterierecycling. Für Zulieferer und die Automobilindustrie ist das ein regelrechter Innovationsschub, während staatliche Förderprogramm und Steuervergünstigungen die Verbraucher locken.

Technologische Vorteile

Elektromotoren fahren mit einem hohen Wirkungsgrad. Der Wartungsaufwand ist geringer, da weniger Verschleißteile notwendig sind.

Gesellschaftliche Aspekte

Jeder Fahrer kann zur Luftreinerhaltung beitragen. Carsharing und E-Flotten sind nachhaltige Mobilitätskonzepte, die von der Gesellschaft gefördert werden können. Zudem profitieren Hersteller und Nutzer vom steigenden Image der E-Fahrzeuge.

Herausforderungen der Elektromobilität

Infrastruktur

Eine Herausforderung besteht darin, ein lückenloses Ladenetz zu etablieren, was vor allem im ländlichen Raum einige Hürden hat. Die E-Autos unterscheiden sich noch im Ladestandard und den Ladezeiten. Das Netz könnte übermäßig bei hoher E-Auto-Dichte belastet werden.

Batterietechnologie

Eine weitere Challenge für die Fahrer von E-Autos stellt die Reichweite dar, welche vergleichsweise zu Autos mit Verbrenner begrenzt ist. Das Lithium und Kobalt in den Batterien könnte zu Umweltproblemen führen, wenn es zum den Rohstoffabbau geht. Das Recycling und die Zweitverwertung der Batterien ist noch nicht flächendeckend ausgebaut.

Wirtschaftliche Risiken

Verbraucher stehen beim Kauf eines E-Autos vor hohen Anschaffungskosten. Hersteller und Zulieferer müssen ihre Prozesse umstellen, weitere Kosten entstehen. Sollte der klassische Bereich der Automobilindustrie aussterben, stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Gesellschaftliche Akzeptanz

Viele sind noch skeptisch, was Reichweite und Ladeinfrastruktur betrifft. Oft sind noch Unklarheiten in den Köpfen in Bezug auf die Umweltbilanz, beispielsweise dem Strommix und die Batterieherstellung. Die Umstellung und Umgewöhnung, sowie die Wartung mag noch eine größere Hürde bei der Entscheidung für ein E-Auto darstellen.

Hersteller von E-Autos – Überblick

Traditionelle Automobilhersteller

Zu den traditionellen Automobilhersteller, die E-Autos produzieren gehören Volkswagen mit der ID-Serie, die i-Serie von BMW, Mercedes brachte die EQ-Serie auf den Markt, Audi e-tron und Ford den Mustang Mach-E. Hier findet der Leser alle Automarken im Überblick.

Neue Marktteilnehmer / Start-ups

Eine Pionierrolle spielt Tesla und ist damit auch der Technologieführer. Aus China vermeldet BYD einen stark wachsenden Marktanteil. Des Weiteren zu nennen sind NIO, Xpeng, Rivian und Lucid Motors, sowie Fisker und Polestar, eine Volvo-Tochter.

Am Ende halten wir fest

und benennen die Elektromobilität als zentralen Baustein der Verkehrs- und Energiewende. Viele Chance überwiegen die aktuellen Herausforderungen. Damit das E-Auto Zukunft hat, sind Politik, Industrie und vor allem die Gesellschaft gefordert, Unterstützung zu leisten. Innovationen von Hersteller sind abzuwarten. Insgesamt ist elektrische Mobilität nicht nur nachhaltig, sondern auch flexiblen und vernetzt.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)